SG Holdorf/Langenberg – Post SV Oldenburg 1:2 (0:1) kl – Die SG Holdorf/Langenberg belohnte am gestrigen Sonntag sich nicht für eine gute Leistung im Heimspiel gegen den Post SV Oldenburg. Nach zwei spielfreien Wochenenden war die Vorfreude bei den Gastgebern groß mit dem nächsten Heimsieg den Befreiungsschlag im Abstiegskampf zu setzen. Leider gelang dieser trotz einer spielerisch verbesserten Leistung nicht. Man verlor unglücklich 1:2.
Die SG kam gegen die defensiv starken Oldenburgerinnen gut ins Spiel. Jaana Kuhlemann (5.per Kopf), Monika Landwehr (13. rechter Fuß) und Anna Kemper (17. per Freistoß) hatten gute Möglichkeiten für eine frühe Heimführung. Leider konnten sie diese in der Anfangsphasenicht verwerten. Ein Konter über die rechte Seite brachte den Gäste leider unerwartet in Führung (24.). Diesen Schock verdaute die Südkreis-SG recht gut und antwortete mit kämpferischem Offensivfußball. Jedoch belohnten sie sich nicht für Ihre Mühen.
Auch in der zweiten Halbzeit sahen die rund 100 Zuschauer in der „Festung an der Bergstraße“ ein kämpferisches Spiel mit hohen Spielanteilen auf der Heimseite. Die Gäste verteidigten gut, lauerten auf Konter und auf Fehler des Gegners. Zwar brachte Jessica Rupprecht mit einem hohen Freistoß von der linken Seite aus 18m ins lange Eck den vielumjubelten Ausgleich (62.). Die Gäste ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und nutzten eiskalt einen individuellen Abspielfehler zur erneuten Gästeführung (71.). Auch die eingewechselte Erika Schäfer mit Ihrer wuchtigen Spielanlage sowie Abwehrchefin und Fernschussbeauftragte Julia Flottemesch konnten Ihre Chancen leider nicht in Zählbares ummünzen. Daher ist diese Heimniederlage zwar ärgerlich, aber sie zeigt auch, dass das Team für den Kampf um den Klassenerhalt bestens gerüstet ist. Denn der Kampf, Einsatz und Leistungswillen war da. Die Mannschaft wirkte spielerisch sogar deutlich verbessert. Man belohnte sich einfach nicht selbst für eine gute Leistung.
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